„Food on Film“: Bildung als Grundlage für die Zukunft unseres Ernährungssystems
27 Mag 2024 | German
Bei dem neuen internationalen Filmprojekt von Slow Food steht Bildung im Fokus
In einer Zeit voll beispielloser ökologischer Herausforderungen spielt die Kultur weltweit eine immer wichtigere Rolle bei der Bewältigung der Klimakrise. Laut dem Bericht des World Cities Culture Forum 2019 ist Kultur nicht nur ein Spiegelbild gesellschaftlicher Normen, sondern auch ein wichtiger Motor, um den Status Quo zu hinterfragen und zu verändern. Indem sie bestehende Paradigmen in Frage stellt und kollektive Werte prägt, kann Kultur Gesellschaften aufrütteln und in drängenden Fragen wie dem Klimawandel zum Handeln bewegen.
Eine zentrale Stellung in dieser Kulturlandschaft nimmt das Kino ein, das mit seinen mitreißenden Geschichten die Herzen und Köpfe der Menschen erreichen kann. Kino ist seit langem ein Fenster, das Einblicke in menschliche Erfahrungen gewährt und durch unterschiedliche Perspektiven und Erzählstrategien eine enge Verbindung zum Publikum herstellt. Im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit ist das Kino zu einem wirkungsvollen Instrument geworden, um Bewusstsein zu schaffen, Empathie zu fördern und sozialen Wandel voranzutreiben.
Das Projekt „Food on Film“
Der offizielle Startschuss für das Projekt „Food on Film“ fällt beim Hungry Mind Festival in Pollenzo, Italien. Das Projekt läuft bis 2026 und verbindet die Themen Kultur, Bildung und Umweltschutz. Es nutzt das transformative Potenzial des Mediums Film, um Herausforderungen im Bereich der Nachhaltigkeit von Lebensmitteln zu thematisieren. Über die emotionale Kraft von Geschichten soll ein Dialog mit dem Publikum über die Wechselwirkungen zwischen Ernährung, Umwelt und Gesellschaft angeregt werden. Mit einer Mischung aus Kinoerlebnis und Bildungsinitiativen möchte das Projekt „Food on Film“ ein besseres Verständnis für die komplexen Dynamiken schaffen, die unser Ernährungssystem prägen und deren Auswirkungen auf den gesamten Planeten aufzeigen.
„Der Start des Projekts beim Hungry Mind Festival ist für uns von großer Bedeutung“, erklärt Eleonora Lano, Verantwortliche für den Bereich Bildung bei Slow Food. „Zu diesem Anlass feiern wir das 20-jährige Bestehen der Universität für Gastronomische Wissenschaften von Pollenzo und zeigen einmal mehr, wie wichtig Bildung für die Entwicklung junger Menschen ist, die unsere Zukunft und eine neue, bessere Zukunft für unseren Planeten darstellen. Im Einklang mit den Zielen von „Food on Film“ hat Slow Food Italien kürzlich eine Petition eingereicht, um das Fach Ernährungsbildung in die Lehrpläne der Schulen aufzunehmen.
Das Projekt „Food on Film“ nutzt eine Reihe innovativer Instrumente, um das Publikum, insbesondere die junge Generation, anzusprechen und zu informieren. Im Mittelpunkt steht eine digitale Plattform mit über 200 Umweltfilmen, die auf der Datenbank des Filmfestivals Cinemambiente basiert und für Schulen in fünf europäischen Ländern frei zugänglich ist. „Über diese Plattform haben Schulklassen Zugang zu einem umfassenden pädagogischen Paket mit verschiedenen Toolkits zu wichtigen Themen, mit denen sich auch Slow Food beschäftigt und die mit attraktiven und vertiefenden Aktivitäten verbunden sind. Ein spezieller Katalog enthält Dokumentarfilme in italienischer, englischer, französischer, deutscher und montenegrinischer Sprache, die die jungen Leute für die Herausforderungen in den Bereichen Umwelt und Ernährung sensibilisieren sollen. Zusätzlich zu den Vorführungen im Klassenzimmer werden die Schüler*innen in Zusammenarbeit mit Slow Food an interaktiven und immersiven Aktivitäten teilnehmen, darunter ein pädagogisches Live Action Role Play (LARP, Live-Rollenspiel) und ein Workshop zur Produktion von Kurzfilmen. Diese innovativen Methoden fördern nicht nur die aktive Teilnahme der Schüler*innen, sondern vermitteln ihnen auch praktische Fähigkeiten, um die Herausforderungen des Lebensmittelsystems wirkungsvoll zu kommunizieren. Last but not least beinhaltet das Projekt auch einen europäischen Drehbuchwettbewerb unter den Schulen, die an den Projekten des ersten Jahres teilgenommen haben, so dass die Schüler*innen ihre Kreativität voll entfalten und sich durch das Drehen von Filmen mit Lebensmittelthemen auseinandersetzen können.
Die Gewinnerschulen erhalten die Möglichkeit, an Filmworkshops im Rahmen des Mobile Film Festival teilzunehmen und Teil einer weltweiten Gemeinschaft junger Filmemacher zu werden.
„Im Mittelpunkt dieses Projekts stehen die Schüler*innen mit ihrer Kreativität, Weltoffenheit und der Fähigkeit, neue Technologien bewusst einzusetzen“, so Lano weiter. Im ersten Projektjahr werden mindestens 100 europäische Schulklassen Zugang zum umfangreichen Filmkatalog von Cinemambiente erhalten und die Möglichkeit haben, diesen zu analysieren und selbst kurze Videos zu erstellen. „Das ist eine einmalige Gelegenheit für die Schüler*innen, Filmtechniken zu erlernen und neue Aktivitäten wie Live-Rollenspiele (LARP) zu erforschen, die ihren Ursprung im Theater haben und bei denen die Spieler*innen Charaktere in vorgegebenen Szenarien verkörpern. Das sind wichtige Pluspunkte, mit denen sie ihren Lebenslauf bereichern können.”
Das Projekt „Food on Film“ fördert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen der Slow-Food-Bewegung und fünf europäischen Umweltfilmfestivals, die sich mit ihren kreativen und technischen Fähigkeiten ergänzen. Diese vielfältige Partnerschaft spiegelt den multidisziplinären Ansatz des Projekts wider, das Unterhaltung und Aktivismus durch pädagogische und kreative Aktivitäten in Schulen und auf öffentlichen Umweltfilmfestivals verbindet. Im Mittelpunkt des Projekts stehen die Themen Film und Ernährung mit ihrem Potenzial, Menschen zusammenzubringen und zum Dialog anzuregen. Ein besonderer Fokus liegt auf der jüngeren Generation, um sie für Umweltthemen zu sensibilisieren und ihnen das Erlebnis des Kinobesuchs wieder näher zu bringen.
Die ersten vier Festivals -das Cinemambiente Environmental Film Festival in Italien, das Innsbruck Nature Film Festival in Österreich, das Interfilm Festival in Deutschland und das Green Montenegro International Film Fest-werden im Rahmen ihrer Veranstaltungen eine Auswahl von Filmen aus dem Katalog „Food on Film“ zeigen. Zusätzlich zu den Filmvorführungen gibt es Sonderveranstaltungen wie Debatten, Verkostungen und Treffen mit Lebensmittelherstellern, Köchen und Landwirten. Das fünfte Festival ist das Mobile Film Festival, das sich auf Bildungsaktivitäten und Filmworkshops konzentriert.
Mehr zu den Festivals
Cinemambiente wurde mit im 1998 dem Ziel gegründet, die besten Umweltfilme auf internationaler Ebene zu präsentieren und zur Förderung des Umweltbewusstseins beizutragen. Heute ist Cinemambiente das wichtigste Umweltkinofestival in Italien und eines der wichtigsten auf internationaler Ebene.
Das Mobile Film Festival wurde vor 18 Jahren gegründet und ist eines der besten Smartphone-Filmfestivals der Welt. Es hat sich zum Ziel gesetzt, junge Filmtalente aus der ganzen Welt zu entdecken und zu unterstützen. Das Festival basiert auf dem einzigartigen Format „1 Handy, 1 Minute, 1 Film“ und ist vollständig digital. Es arbeitete bereits mit den Vereinten Nationen zusammen, um das Bewusstsein für ökologische Herausforderungen durch Filme zu schärfen, und nahm mit einer Festivalsektion an den Konferenzen COP21, COP25 und COP26 teil. Die Themen waren: „Handeln gegen den Klimawandel“, „Jetzt gegen den Klimawandel handeln“ und „Frieden mit der Natur schließen.“
Das Green Montenegro International Film Fest (GMIFF) ist ein konzeptionelles Filmfestival zum Thema Umweltschutz. Ziel ist es, durch künstlerische Impulse und Wissensvermittlung das Bewusstsein für die Bedeutung des Umweltschutzes zu schärfen und globale Trends aufzuzeigen, die Montenegro prägen. Damit nimmt das Festival eine wichtige Rolle im Bereich des Umweltschutzes in Montenegro ein.
Das Innsbruck Nature Film Festival (INFF) ist Österreichs einziges Filmfestival mit dem Schwerpunkt Natur und Umwelt und feiert 2024 sein 22-jähriges Jubiläum. Als internationales Umweltfilmfestival im Herzen der Alpen legt das INFF besonderen Wert auf europäische Vernetzung und Werte im Einklang mit dem europäischen Green Deal.
Das Interfilm Festival – Internationales Kurzfilmfestival Berlin wurde 1982 in den besetzten Häusern Kreuzbergs gegründet. INTERFILM ist das älteste und größte Kurzfilmfestival der Hauptstadt und hat in vier Jahrzehnten eine Strahlkraft entwickelt, die Jahr für Jahr internationale Filmemacher und einheimische Filmfans in die Kinos lockt. Längst ist das Oscar-qualifizierende Festival über die Grenzen Deutschlands und Europas hinaus bekannt.
Alle Partnerfestivals des Projekts haben bereits im Rahmen des Green Film Network zusammengearbeitet. In diesem Netzwerk sind die wichtigsten jährlichen internationalen Umweltfilmfestivals zusammengeschlossen. Es koordiniert die Veranstaltungen der Mitgliedsfestivals, fördert und vertreibt Filme weltweit und unterstützt Initiativen und Projekte zur Stärkung des Umweltbewusstseins. Darüber hinaus haben Slow Food, Cinemambiente und das Mobile Film Festival gemeinsam bereits erfolgreich das von der EU geförderte Projekt „CINE – Cinema communities for Innovation, Networking and Environment” umgesetzt.
Das Projekt wird von Slow Food, Associazione Cinemambiente, CEZAM, Innsbruck Nature Film Festival und Mobilevent durchgeführt. Kofinanziert von der Europäischen Union, Creative Europe MEDIA, mit dem Beitrag der Fondazione CRC.
Hier finden Sie eine Auswahl von Trailern des „Food on Film“-Katalogs, auf den die Aktivitäten der Schulen aufbauen.
Océans, le Mystère plastique (Ozeane. Das Geheimnis des fehlenden Plastikmülls)
Von Vincent Perazio
Frankreich 2016, 53′
Nur 1 % des in den Ozeanen schwimmenden Plastikmülls wird an Strände gespült oder bleibt im arktischen Eis hängen. Über die restlichen 99 %, schätzungsweise Hunderttausende von Tonnen, wissen wir immer noch viel zu wenig. Sie sind eine Art schwarzes Loch, das eine ökologische Tragödie offenbart. Der meiste Plastikmüll verrottet nie, sondern zerfällt in immer kleinere, für das menschliche Auge unsichtbare giftige Partikel und schafft damit ein neues Ökosystem: die Plastisphäre. Es ist höchste Zeit, dieses Phänomen und seine Folgen genauer zu untersuchen: Wohin gelangen die Partikel? Werden sie von Organismen verschluckt oder im Meeresboden vergraben? Und welche Auswirkungen haben sie wohl auf die Nahrungskette?
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=DoAJ1tTCA0A
First We Eat
Von Suzanne Crocker
Kanada 2020, 101′
Was passiert, wenn eine ganz normale Familie, die 300 km vom Polarkreis entfernt im Hohen Norden Kanadas lebt, ihre Lebensmittel nicht mehr aus dem Supermarkt bezieht? Dazu drei skeptische Teenager, ein widerstrebender Ehemann, kein Salz, kein Koffein und Temperaturen bis minus 40° Celsius. Dies ist die Geschichte von Suzanne Crocker, die ihren Plan durchsetzt, ihre Familie ein Jahr lang nur mit dem zu ernähren, was vor Ort gefangen, gefischt, angebaut und geerntet werden kann. Mit ihrer radikalen Entscheidung will sie neue Horizonte für die Zukunft entdecken und in Vergessenheit geratene Lebensmodelle erforschen. Das Experiment der Familie weitet sich auf die gesamte Gemeinschaft aus und bietet die Gelegenheit, die Geschichte und Identität der einheimischen Bevölkerung neu zu entdecken.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=1LmBY915KNQ
Soyalism
Von Enrico Parenti, Stefano Liberti
Italien 2018, 70′
Dieser Film führt das Publikum auf den Spuren der industriellen Schweine- und Sojaproduktion von China bis nach Brasilien, über die Vereinigten Staaten und Mosambik. Das neue „grüne“ Gold wird in gerodeten Wäldern wie dem Amazonasgebiet angebaut und dann zu intensiven Schweinezuchtbetrieben in der ganzen Welt verschifft. Ein großes Geschäft, von dem wenige Mächtige profitieren. Der Film zeigt eine Machtkonzentration, die ein nicht nachhaltiges Wirtschaftsmodell vorantreibt. Er nimmt einen Prozess ins Visier, der das soziale und ökologische Gleichgewicht des Planeten schädigt, ganze Ökosysteme zerstört und kleine Viehzüchter vom Markt verdrängt.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=mK_6d12C2BQ
To Raise and Rise
Von Oliver Dickinson
France 2019, 88’
Industrialisierung und Rentabilität haben einen Großteil der französischen Tierhaltung in überfüllte Ställe mit grausamen Praktiken verwandelt. Glücklicherweise haben Laure, Nicolas, Annabelle und weitere Kollegen einen anderen Weg gewählt und ermöglichen ihren Tieren ein artgerechtes Leben. Ihre Bemühungen werden durch die außergewöhnliche Beziehung belohnt, die diese Züchter zu den Tieren aufbauen, eine notwendige und tiefe Bindung. Der Dokumentarfilm zeigt auf bewegende Art, dass mit dem richtigen Engagement der Wandel hin zu einem nachhaltigen Produktionsmodell möglich ist.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=FRKVMk-UOnc
Food for Profit
Von Giulia Innocenzi und Pablo D’Ambrosi
„Food for Profit” ist eine aufschlussreiche Untersuchung, die die Verflechtung von Fleischindustrie, Lobbys und politischer Macht aufzeigt.
Im Mittelpunkt stehen die vielen Milliarden Euro, die Europa in die Massentierhaltung investiert-obwohl sie Tiere misshandelt, die Umwelt verschmutzt und eine Gefahr für zukünftige Pandemien darstellt. Der Ende Februar in die Kinos gekommene Dokumentarfilm von Giulia Innocenzi und Pablo D’Ambrosi, der völlig unabhängig produziert und vertrieben wurde, wurde zu einem über das Kino hinausreichenden Erfolg. Nach seiner Premiere im Europäischen Parlament und mehreren Vorführungen in Institutionen, vom italienischen Parlament bis zu den Regionalräten, löste „Food For Profit“ eine echte politische Debatte über die europäischen Subventionen für die Massentierhaltung und die Nähe einiger Politiker zur Fleischindustrie aus. In Brüssel konnte zum ersten Mal ein Lobbyist mit versteckter Kamera seine Gespräche mit Abgeordneten im Europäischen Parlament filmen.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=sZs7nDjMc0c
L’Empire de l’or rouge (Rotes Gold)
Von Jean-Baptiste Malet, Xavier Deleu
Frankreich 2017, 55’
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von J.B. Malet und erzählt die Geschichte der Tomate und ihrer Entwicklung zu einem Massenprodukt, dessen industrielle Herstellung Ende des 19. Jahrhunderts den Weg für das Konzept der globalisierten Wirtschaft ebnete. Heute ist die Tomate ein internationales Produkt, das in riesigen Fässern von Land zu Land transportiert wird, bevor es als Grundzutat tagtäglich in den Küchen der Welt verarbeitet wird. Wo, wie und von wem werden Tomaten angebaut und geerntet? Die Hauptanbauländer sind Italien, China und Afrika, wo durch Ausbeutung von Arbeitern, organisierte Kriminalität und Umweltzerstörung riesige Gewinne erzielt werden.
trailer: https://www.youtube.com/watch?v=vSYL-pqAq5E
10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?
Von Valentin Thurn
Deutschland 2015, 103’
Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden anwachsen. Inmitten der hitzigen Debatte über Ernährungssicherheit wirft dieser Film einen umfassenden und analytischen Blick auf die Welt der globalen Nahrungsmittelproduktion-von Kunstfleisch, Insekten, industrieller Landwirtschaft bis hin zum trendigen Selbstanbau. Valentin Thurn sucht weltweit nach Lösungen auf die Frage „Wie werden wir alle satt?“ und zeigt Innovationen und Visionen für unsere Zukunft auf, darunter nachhaltige und schonende Methoden zur Sicherung der Nahrungsmittelproduktion. Wir können schon jetzt etwas bewegen.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=DJAzs3GaHYE
Just Eat It – A Food Waste Story
Von Grant Baldwin
Kanada 2014, 75’
Fast die Hälfte der in Amerika produzierten Lebensmittel wird weggeworfen. Aber es wird noch schlimmer: Gleichzeitig können 10% der Bevölkerung ihren täglichen Nahrungsbedarf nicht decken. Ist es möglich, von Nahrungsmitteln zu leben, die in einem auf Verschwendung basierenden System weggeworfen werden? Genau das wollten Jen Rustemeyer und Grant Baldwin mit einem sechsmonatigen Experiment beweisen, bei dem sie Produkte sammelten und verzehrten, die kurz vor oder nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums standen, beschädigt oder falsch etikettiert waren. Das Ergebnis? Ein paar Kilo Gewichtszunahme und Einsparung von rund 20.000 Dollar.
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