Die offizielle Rechtsform von Slow Food ist ab sofort eine partizipative Stiftung

Der internationale Kongress, der letzten Juli im italienischen Pollenzo abgehalten wurde, war der entscheidende Schritt zur Änderung in eine Rechtsform, die eine breitere und vielfältigere Partizipation all der Akteure ermöglicht, die nicht nur mit Slow Food zusammenarbeiten, sondern formell Teil von Slow Food werden und eine aktive Rolle spielen möchten － wie auf dem vorherigen Kongress von Chengdu festgelegt.

Im Juli 2022 sprach sich der internationale Kongress von Slow Food dafür aus, die Rechtsform von einem mitgliederbasiertem Verein in eine partizipative Stiftung zu ändern.

Am 28. November 2022 trat die Änderung der Rechtsform von Slow Food gemäß dem italienischen rechtlichen Zeitrahmen formell in Kraft.

Eine partizipative Stiftung ist im Rahmen der italienischen Gesetzgebung  die Rechtsform für gemeinnützige Organisationen, deren Merkmale sich am besten mit den Zielen und dem Wesen von Slow Food decken.

Diese neue Rechtsform ermöglicht es nicht nur Mitgliedern, sondern auch Einzelpersonen, öffentlichen und privaten Rechtspersonen, Organisationen, lokalen Gruppen und Gebietskörperschaften, formell Teil von Slow Food zu werden.

Mit anderen Worten: Die neue Rechtsform  ändert nichts am Wesen von Slow Food, ermöglicht aber eine breitere Partizipation an unserer weltweiten Bewegung.

Alle Slow-Food-Mitglieder zum Zeitpunkt des Kongresses (Juli 2022) bleiben in ihrer Vielfalt Mitglieder (oder Teilnehmer, wie in der italienischen Satzung definiert, um der neuen Struktur der partizipativen Stiftung zu folgen) der Slow-Food-Stiftung.

Der Vorstand von Slow Food arbeitet an der Definition, auf welche Weise Einzelpersonen, öffentliche und private Rechtspersonen, Organisationen, lokale Gruppen und Gebietskörperschaften Teil von Slow Food werden können.

Die neue Datenschutzrichtlinie ist hier verfügbar.

Bei Fragen oder Zweifeln finden Sie hier unsere  FAQs – Fragen und Antworten – über die neue Rechtsform.

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